Marchesi di Barolo Barbera D’Alba Ruvei DOC 2022

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Über das Weingut.

Die Geschichte des Baro­lo ist eng mit dem Hause March­esi di Baro­lo verknüpft. Mar­quise Giu­lia Fal­l­et­ti fasste Anfang des 19. Jahrhun­derts die Weine aus den an Baro­lo angren­zen­den Lagen unter dem Namen „Baro­lo“ zusam­men und führte damit das heute noch gültige Begriff­ssys­tem ein. So wurde das Weingut damals zur Wiege des Barolo.

Pietro Abbona, der leg­endäre „Com­menda­tore“, der das Weingut March­esi di Baro­lo in den 30er-Jahren des let­zten Jahrhun­derts erwarb, gilt als der Pio­nier des klas­sis­chen Baro­lo-Stils und war der Begrün­der der sei­ther her­aus­ra­gen­den Wein­qual­ität von March­esi di Baro­lo. Seit fünf Gen­er­a­tio­nen befind­et sich das Gut in Fam­i­lienbe­sitz und wird heute  von Ernesto Abbona geleit­et, der für Wein­berg und Keller ver­ant­wortlich zeich­net. Anna Abbona ist zuständig für den Export und die gesamte Administration.

Der große Schatz der Fam­i­lie Abbona sind die eige­nen Wein­berge in vie­len Spitzen­la­gen der Langhe, wie z.B. Can­nu­bi, Sar­mas­sa oder Paira­gal. Der große Pro­tag­o­nist im Weingut ist der Baro­lo. Er wird in weit­en Teilen tra­di­tionell pro­duziert, den­noch hat sich March­esi di Baro­lo für ver­schiedene Inno­va­tio­nen im Wein­berg und in der Vinifika­tion geöffnet. Ernesto entschei­det ganz indi­vidu­ell je nach Wein, ob der Aus­bau eher dem tra­di­tionellen Pro­fil oder ein­er mod­erneren Stilis­tik fol­gt. Die großen Baroli, ins­beson­dere jene aus den Cru-Lagen, erzie­len regelmäßig höch­ste Ausze­ich­nun­gen, so wie z.B. der 2012er Baro­lo Can­nu­bi mit 3 Gläsern im Gam­bero Rosso.

Neben den Baroli und Bar­bareschi feiert March­esi di Baro­lo auch mit ein­er bre­it­en Palette typ­is­ch­er Weiß- und Rotweine des Piemont große Erfolge. Der Reb­sorten­spiegel ist klas­sisch piemon­te­sisch, mit den weißen Sorten Cortese und Arneis sowie den roten Vari­etäten Neb­bi­o­lo, Bar­bera und Dolcetto.