Parusso Rovella Langhe Bianco DOC 2022

34,90

Enthält 19% MwSt.
(46,53 / 1 L)Alk. 14,0 % vol.
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Allergenhinweise: Enthält SulfiteVerantwortlicher Lebensmittelunternehmer: Parusso Armando di Parusso F.lli Società Agricola, Loc. Bussia 55, 12065 Monforte d'Alba (CN), ItalienFlaschengrösse: 0,75 Liter

Weintyp: Weisswein
Hersteller: Parusso 
Region: Italien, Piemont
Stil: trocken, fruchtig
Rebsorte: 100% Sauvignon Blanc
Farbe: helles Strohgelb

Beschreibung: Der Parusso Rovella Langhe Bianco DOC ist ein reinsortiger Sauvignon Blanc aus den privilegierten Lagen des Weinguts. Die über zwei Jahrzehnte alten Rebstöcke wurzeln tief in kalkhaltigen Böden und bringen Trauben von bemerkenswerter Konzentration hervor. Durch gezielte Ertragsreduktion wird die Essenz des Terroirs in jeder Beere verdichtet. Die sorgfältige Handlese legt den Grundstein für einen charaktervollen Wein. Es folgt eine akribische Selektion und ein äußerst schonender Umgang mit dem Lesegut – Ausdruck kompromissloser Qualitätsphilosophie. Die malolaktische Gärung verleiht dem Parusso Rovella Langhe Bianco DOC eine besonders weiche, harmonische Säurestruktur. Ausgebaut wird der Parusso Rovella Langhe Bianco DOC sowohl im Edelstahl als auch im großen Holzfass auf der Feinhefe, was ihm zusätzliche Komplexität und Tiefe verleiht. Der Alkoholgehalt ist kraftvoll, aber fein eingebunden – er trägt die vielschichtigen Aromen mit Eleganz. In der Nase zeigt sich der Parusso Rovella Langhe Bianco DOC zunächst verhalten, öffnet sich jedoch mit etwas Zeit und Luftzufuhr – daher empfiehlt sich ein großzügiges Glas und etwa 30 Minuten Dekantierzeit. Am Gaumen präsentiert er sich warm und ausgewogen mit Noten von Grapefruit, Bergamotte und einem feinen Hauch Vanille. Der Parusso Rovella Langhe Bianco DOC ist ein anspruchsvoller italienischer Sauvignon Blanc, der Geduld belohnt und sein volles Potenzial erst mit etwas Reife entfaltet.

Falstaff Magazin: „Helles Strohgelb mit goldenen Reflexen. In der Nase reifer gelber Apfel, Löwenzahn sowie ein Hauch von Bienenwachs. Am Gaumen harmonisch und erfrischend, mehr Zitrusfrucht, animierende Säurestruktur, salziges, mittellanges Finale.“

Trinktemperatur: 5-8°
Lagerpotential: bis 2032

Auszeichnungen:
Falstaff Magazin: 94/100 Punkte für 2022
Robert Parker: 93/100 Punkte für 2021
Falstaff Magazin: 92/100 Punkte für 2020
James Suckling: 92/100 Punkte für 2020
Robert Parker: 92/100 Punkte für 2020
Robert Parker: 91/100 Punkte für 2019
James Suckling: 92/100 Punkte für 2019
James Suckling: 92/100 Punkte für 2018



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Über das Weingut.

Nur wenige Winz­er im berühmt hochk­las­si­gen Baro­lo-Gebi­et wis­sen so mit ihrem Reb­land umzuge­hen wie Mar­co Parus­so. Hin­ter jede Reb­sorte, vom fruchti­gen Dol­cet­to bis zum noblen Neb­bi­o­lo, set­zt er ein sinnlich­es Aus­rufeze­ichen. Aus­drucksstark und aufreizend – so sind Parus­so-Weine! Mar­co, der Per­fek­tion­ist, kann heute auf ins­ge­samt 18 unter­schiedliche Parzellen zwis­chen Cas­tiglione Fal­l­et­to und mon­forte d’Alba zurück­greifen, seine ins­ge­samt 23 Hek­tar Wein­berge in besten Lagen und gefragter Bodenbeschaf­fen­heit sind sein ganz­er Stolz. Trotz rasch­er Anfangser­folge (bere­its Mitte der 90er Jahre 3 Gläs­er im Gam­bero Rosso, nen­nun­gen bei Robert Park­er und Spitzen­punk­tzahlen im Wine­spec­ta­tor) wollte der Winz­er in viert­er Gen­er­a­tion mehr. Oft reiste mar­co Parus­so ins Bur­gund, wo er die Geschmei­digkeit des Pinot Noir zu ergrün­den hoffte. Er suchte dieselbe tiefe ele­ganz auch für seinen Baro­lo, nur eben mit der Kraft des Neb­bi­o­lo aus sein­er Grand Cru Lage Bussia.

Seine Schwest­er Tiziana unter­stützte ihn bei der entschei­den­den radikalen Verän­derung: Gemein­sam ris­sen sie das alte Weingut ab und kon­nten 2002 ihre neue Kellerei nach neuesten erken­nt­nis­sen und Stand der Tech­nik in Betrieb nehmen. „Es ist wie ein mod­ern­er Oper­a­tionssaal. Wenn die Trauben ein­tr­e­f­fen, kann das notwendi­ge sofort in die Wege geleit­et wer­den,“ sagt Mar­co Parus­so. Und dies nach sein­er speziellen Meth­ode. So kühlt er sein handge­le­senes Traubengut zunächst im Keller und lässt es so zwei Tage vor dem Pressen ruhen – sein­er Beobach­tung nach geben die Trauben dann mehr Farbe und Extrakt ab. Gle­ichzeit­ig entsch­ied er, daß kün­ftig alle seine Weine auf der Mut­ter­hefe reifen. Mit diesem Schritt betrat Mar­co Parus­so absolutes Neu­land im Piemont. Diese Art der Vinifika­tion ken­nt man zwar in der Cham­pagne, aber als Meth­ode bei piemon­te­sis­chen Rotweinen einge­set­zt ist es abso­lut ungewöhn­lich. Wenn die Weine nach der alko­holis­chen Gärung in neue Bar­riques (Mar­co: „Atmende Fäss­er!“) umge­füllt wer­den, geschieht dies bei Parus­so mit der eige­nen Hefe (dem Geläger) aus der ersten Gärung, wo sie weit­ere 2 Jahre beim Wein verbleibt. Hefe ist ein Bak­teri­um und je länger der Wein mit sein­er Mut­ter­hefe in Kon­takt bleibt, desto mehr lebt er.

Opti­miert wurde zum sel­ben Zeit­punkt auch das Spitzen­pro­dukt des Weingutes, der Baro­lo „Bus­sia“. Bis dahin waren die Bus­sia- Bestände namens „Roc­che“, „Fiurin“ und „Vigna munie“ jew­eils sep­a­rat als drei Weine aus­ge­baut wor­den. Seit dem Jahrgang 2001 präsen­tiert sie Mar­co Parus­so als einen unglaublich dicht­en Lagen-Baro­lo. Es ist sein meis­ter­w­erk und seine Liebe­serk­lärung an das Piemont, seine Heimat. Der Parus­so Baro­lo Mar­iondi­no ist ein Baro­lo-Vertreter mit per­fek­tem Preis-/Leis­tungsver­hält­nis. Viel Baro­lo für kleines Geld.

Zusätzliche Informationen
Gewicht 1,2 kg
Weintyp

Länder

Weingüter

Trauben

Geschmack

,

Barrique

Allergenhinweise

Verantwortlicher Lebensmittelunternehmer

Flaschengrösse

0,75 Liter

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