Can Axartell Rosado Vi de la Terra Mallorca 2023

12,52

(16,69 / 1 L)Alk. 12,5 % vol.
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Allergenhinweise: Enthält SulfiteVerantwortlicher Lebensmittelunternehmer: Finca Can Axartell S.L., Ctra. Vella de Pollença a Campanet km 1.5 P.O. Box 65, 07460 Pollença, Mallorca, SpanienFlaschengrösse: 0,75 Liter

Vorrätig

Weintyp: Roséwein
Hersteller: Can Axartell
Region: Spanien, Mallorca
Stil: trocken, fruchtig
Rebsorte: Pinot Noir, Callet, Syrah, Merlot, Manto Negro
Farbe: blasses Lachsrosé 

Beschreibung: Der Can Axartell Rosado präsentiert sich mit einem intensiven und aromatischen Bouquet von floralen Aromen wie Orangen- und Rosenblüten und fruchtigen Aromen wie  Aprikose und Nektarine gepaart mit Noten von Maracuja. Am Gaumen ist der Can Axartell Rosado ein eleganter Wein mit einem angenehmen Einstieg und einem frischen Gefühl, begleitet von einem Hauch von weißen Früchten und Zitrusaromen. Eine gute Balance zwischen Säure und dem Volumen, das durch dreimonatige Reifung auf der Feinhefe entsteht. Der Can Axartell Rosado ist eine gelungene Kombination der Komplexität eines High-Class-Weines und der Leichtigkeit eines Sommer- und Terrassenweines. Der Can Axartell Rosado ist insgesamt ist es ein freundlicher und delikater Wein, der zu vielen Gelegenheiten zum Genuss einlädt. Der Can Axartell Rosado passt hervorragend zu leichten Reisgerichten, Fisch und orientalisch angehauchten Vorspeisen. 

Trinktemperatur: 5-8° 
Lagerpotential: bis 2028

Auszeichnungen:
Dieser Wein wurde noch nicht ausgezeichnet.



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Can Axartell

© www.canaxartell.com

Can Axartell ist ein recht junges Weingut, das im Nor­dosten Mal­lor­cas unweit der Stadt und des Hafens von Pol­lença liegt. Es gehört zu den fortschrit­tlich­sten Weingütern der Insel und hat zugle­ich eine jahrhun­dertealte Geschichte. Schon in den früh­esten Aufze­ich­nun­gen über die Fin­ca wird der Wein­bau erwäh­nt. Die Grün­dung von Can Axartell liegt fast 800 Jahre zurück und erfol­gte kurz nach der Rücker­oberung der von Arabern beset­zten Insel im Jahre 1229. Auch wenn die Moslems keinen Alko­hol trinken durften und daher den Traube­nan­bau nicht für die Her­stel­lung von Wein genutzt hat­ten, so fan­den die christlichen Erober­er doch einige Wein­berge vor. Auf Can Axartell wurde Wein ange­baut, der im 16. und 17. Jahrhun­dert illus­tren Gästen der Stadt Pol­lença ange­boten wurde. Eben­so bekan­nt war das Olivenöl der Fin­ca, die bis heute über 40 Hek­tar mit Oliven­bäu­men ver­fügt, von denen manche wohl bere­its bei der Grün­dung von Can Axartell vorhan­den waren. Als dem Ham­burg­er Hans-Peter Schwarzkopf und sein­er Fam­i­lie das Are­al gezeigt wurde, fand er jahrhun­dertealte, damals stim­mig konzip­ierte, aber weit­ge­hend zu Ruinen ver­fal­l­ene Hofge­bäude vor. Zu dem Ensem­ble gehörte auch eine von Eseln betriebene his­torische Ölmüh­le sowie eine kleine Kapelle, in der Gottes­di­en­ste für die in der Nähe leben­den Tal­be­wohn­er stat­tfan­den. Fern­er gehörte Brach­land zur Fin­ca, das nur noch von Schafhirten genutzt wurde, sowie ein ehe­ma­liger Stein­bruch und die Reste ein­er Anlage zur Her­stel­lung von Zement. Es bedurfte ein­er Vision, ein­er län­geren Zeitspanne und großer Energie, um aus Can Axartell das Anwe­sen zu machen, das es heute ist. Hans-Peter Schwarzkopf ist Schritt für Schritt vorge­gan­gen, um ein Weingut zu for­men, das für Mal­lor­ca etwas gän­zlich Neues darstellt und das sich trotz­dem sowohl in die Land­schaft inte­gri­erte wie auch in die Tra­di­tion und Kul­tur der Insel. Als 1999 der erste Wein­berg angelegt wurde, hat­te man bere­its die Bioz­er­ti­fizierung beantragt. Der Boden hat­te noch nie eine chemis­che Behand­lung erfahren, und so sollte es auch bleiben.

Seit der Pflanzung des ersten Wein­bergs wur­den nach und nach 34 Hek­tar Wein­felder rund um die Fin­ca und 22 weit­ere Hek­tar im Lan­desin­neren unweit der Stadt Vil­lafran­ca de Bonany angelegt. In den Wein­ber­gen ste­hen sowohl heimis­che wie auch zugereiste Reb­sorten. Erst im Laufe des let­zten Jahrzehnts wurde klar, dass Mal­lor­ca über einen ungewöhn­lich reich­halti­gen Reb­sorten­schatz ver­fügt. Die bekan­ntesten roten Reb­sorten sind Cal­let und Man­to Negro. Cal­let war auch die erste, die auf Can Axartell angepflanzt wurde. Prem­sal ist die am häu­fig­sten kul­tivierte weiße Reb­sorte. Giró Ros, Giró Negre, Fogoneu oder Gor­go­las­sa sind weniger bekan­nt. Eine Reb­sorte, deren Herkun­ft noch völ­lig unbekan­nt ist, wurde Pol­lença getauft. Sie rei­ht sich ein in den Ver­such­swein­garten von Can Axartell, in dem all diese Reb­sorten unter anderem in Zusam­me­nar­beit mit der Uni­ver­sität der Balearischen Inseln beobachtet und studiert wer­den. Neben den Reb­sorten der Insel find­en sich auf Can Axartell vor allem mediter­rane Sorten wie Mal­va­sia, Syrah und Monas­trell, aber es gibt auch Parzellen mit Mer­lot, Pinot Noir und Petit Verdot.

Während die Wein­berge Jahr für Jahr erweit­ert wur­den, nahm auch der Plan der Weinkellerei Gestalt an. Die entschei­dende Frage war, wie man auf sin­nvolle Weise die Mètode Grave­tat, also die Erzeu­gung von Wein mit Hil­fe der Schw­erkraft und den damit ver­bun­de­nen Verzicht auf das Umpumpen des Weines, in die Tat umset­zen kon­nte. Die Lösung war der Bau der Weinkellerei inner­halb eines auf dem Gelände befind­lichen Stein­bruchs, der wie eine offene Wunde am Berghang wirk­te. Dort also, wo für die Mètode Grave­tat aus­re­ichend Platz über mehr als vier Stock­w­erke Bauhöhe vorhan­den war, kon­nte die Bode­ga errichtet wer­den. Nach Vol­len­dung des Gebäudes wurde der ursprüngliche Hang wieder­hergestellt, indem der Bau mit Erde bedeckt wurde. Inzwis­chen ist der Boden bewach­sen, und das Gelände fügt sich har­monisch in die Land­schaft ein. Da jet­zt alles begrünt ist und die Lin­ien der Umge­bung aufn­immt, ist der Stein­bruch mit­samt der darin ent­stande­nen Bode­ga im Berg ver­schwun­den. Lediglich die gläserne Fas­sade der Emp­fangs­seite öffnet sich ein­ladend zur Land­schaft hin.

Die Lage und die Konzep­tion der Bode­ga schafft eine gle­ich­bleibend küh­le Tem­per­atur von 16 bis 18 °C im Inneren des Gebäudes, was sich pos­i­tiv auf die Her­stel­lung und auch auf die Lagerung der Weine auswirkt. Auch die Mitar­bei­t­erin­nen und Mitar­beit­er erfreuen sich an diesem Kli­ma, wenn die Som­mer­hitze Mal­lor­cas außer­halb des Gebäudes auf 30 bis 40 °C ansteigt. Die Nutzung dieser natür­lichen, energies­paren­den Küh­lung entspricht zur Gänze dem gesund­heitlichen, ökol­o­gis­chen und nach­halti­gen Konzept des Weinguts. Die Inte­gra­tion der Bode­ga in die Brache des Stein­bruchs führte somit zu einem vollen Erfolg. Ohne dieses Konzept wäre die Errich­tung eines so großen Gebäudes in die geschützte Land­schaft wohl auch kaum genehmigt worden.

Der Leit­spruch des Weinguts fasst die Idee von Can Axartell in einem Satz zusam­men: »Der beste Wein wird mit Respekt gemacht.« Gemeint ist der Respekt vor der Natur, der Respekt vor der Kul­tur­land­schaft, der Respekt vor der Tra­di­tion und der Respekt vor der näch­sten Gen­er­a­tion, der sich in jedem Detail widerspiegelt.

© www.canaxartell.com

Zusätzliche Informationen
Gewicht 1,2 kg
Weintyp

Länder

Weingüter

Trauben

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Geschmack

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Barrique

Allergenhinweise

Verantwortlicher Lebensmittelunternehmer

Flaschengrösse

0,75 Liter

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