St. Pauls Alte Reben Kalkberg Weissburgunder DOC 2020
Allergenhinweise: Enthält SulfiteVerantwortlicher Lebensmittelunternehmer: Cantina St. Pauls, Schloss-Warth-Weg 21,39057 St. Pauls/Eppan (BZ), ItalienFlaschengrösse: 0,75 LiterNur noch 3 vorrätig
Weintyp: Weisswein
Hersteller: Cantina St. Pauls
Region: Italien, Südtirol
Stil: trocken, fruchtig
Rebsorte: Weissburgunder
Farbe: helle strohgelbe Farbe
Beschreibung: Der St. Pauls Alte Reben Kalkberg Weissburgunder DOC präsentiert sich mit einer facettenreiche, feinaromatischen Nase mit Aromen von gelbem Apfel und Birne, weißem Pfirsich und frischen Bergkräutern. Am Gaumen ist der St. Pauls Alte Reben Kalkberg Weissburgunder DOC sehr komplex mit einer kompakten Struktur und schönem Schmelz. Langanhaltender druckvoller mineralischer Abgang. Der Wein wird aus Weinstöcken gewonnen die ca. 30-50 Jahre alt sind. Ganztraubenpressung, anschließende kontrollierte Gärung im Tonneaux. Weitere Reife für 12 Monate auf der Feinhefe.
Wine Advocate: „Because local wine tourism is based on a clientele that speaks many languages, some wineries now display the name of this grape in two languages: Weissburgunder is German and Pinot Bianco is Italian. The Kellerei St. Pauls 2020 Alto Adige Weissburgunder Pinot Bianco Kalkberg (with 10,000 bottles released) is icy and sharp. It shows crystalline luminosity and bright aromas of green apple, pear and crushed flint or quartz. The wine is fermented in large oak casks and aged on the fine lees for 12 months in tonneaux. Fruit comes from well-draining soils at 460 to 580 meters above sea level. The vines face east at the foot of the so-called Costiera della Mendola, which is a group of mountains west of Bolzano awash in morning sunshine.“
James Suckling: „This pinot bianco is simultaneously creamy and structured, but the nose is still a bit closed, and we wonder if it won’t show better with a bit more bottle age. However, the flavors are already precisely contoured, the finish long and delicately chalky. Drink or hold.“
Trinktemperatur: 8-10°
Lagerpotential: bis 2029
Auszeichnungen:
Robert Parker: 93/100 Punkte für 2020
James Suckling: 92/100 Punkte für 2020
Wine Advocate: 93/100 Punkte für 2019
Falstaff Magazin: 92/100 Punkte für 2019
Die Trauben der Kellerei St. Pauls in den Steillagen um Eppan, an der Südtiroler Weinstraße, genießen über 1800 Sonnenstunden im Jahr — um im Schutz der Alpen nachts wieder abzukühlen. Das bringt Trauben hervor, die einerseits aromatische Fruchtnoten entwickeln, auf der anderen Seite aber nicht ihre Säure und damit ihre Spritzigkeit verlieren. Direkt in Eppan St. Pauls, im Schatten des „Doms auf dem Lande“, der Pfarrkirche St. Pauls mit dem charakteristischen Zwiebelturm, der auch die Etiketten ihrer Weine ziert, liegt die Kellerei St. Pauls. Was 1907 als Kellereigenossenschaft mit 36 Weinbauern aus den umliegenden Gemeinden begann, ist heute noch immer eine Genossenschaft — mittlerweile aber mit mehr als zweihundert Mitgliedern. Gemeinsam kümmern sich Geschäftsführer Hermann Gamper und Kellermeister Wolfgang Tratter um die Geschicke der Kellerei, die heute zu den Top-Adressen der Südtiroler Weinwelt zählt. Das Geheimnis der besonderen Qualität liege gerade im Genossenschaftsmodell, erklärt Wolfgang Tratter. „Unsere Mitglieder werden nicht nach Quantität, sondern ausschließlich nach Qualität bezahlt. Und da wir viele kleine Weinbauern haben, will jeder natürlich besser sein als der Nachbar. So spornen sie sich gegenseitig an und unsere Weine profitieren davon.“ Die Lese findet ungewöhnlich spät im Jahr statt — viele der steilen Lagen ernten die Bauern erst im Oktober, in Schwerstarbeit ausschließlich von Hand.
Ein weiterer Grund für die besondere Qualität der Weine ist die Gravitationskelterung — Das, was heute in der Konzeption einer modernen Kellerei als „letzter Schrei“ gilt, wurde bei St. Pauls schon 1907 umgesetzt! Die historische Kellerei baute man über vier Stockwerke hinweg in die Erde hinein. Früher wie heute erreicht das Traubengut die Kellerei in der obersten Etage, Most und später Wein bewegen sich, nur von der Erdanziehung getrieben, bis ins vierte Untergeschoss. Damals noch aus praktischen Gründen, Pumpen kannte man nicht — heute, weil diese „schonende“ Art, den Wein zu bewegen, Qualität garantiert. Und so folgen wir dem Wein bis ins unterste Stockwerk, 22 Meter unterhalb der Oberfläche sind wir nun. Kühl und dunkel ist es hier — wie gemacht für die Reifung in Barrique-Fässern. Und genau diese finden sich hier in großer Zahl. „Dank unseres maßvollen Barrique-Einsatzes erhalten wir Weine, die einerseits unser Terroir widerspiegeln und andererseits langlebig sind“, erklärt Wolfgang Tratter, während er die Barrique-Reihen entlang schreitet und fügt hinzu: „Die Barrique-Fässer sind zum Teil aus einheimischem Eichenholz gemacht.“
Zusätzliche Informationen
Gewicht | 1,2 kg |
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Weintyp | |
Länder | |
Weingüter | |
Trauben | |
Geschmack | |
Barrique | |
Allergenhinweise | |
Verantwortlicher Lebensmittelunternehmer | Cantina St. Pauls, Schloss-Warth-Weg 21,39057 St. Pauls/Eppan (BZ), Italien |
Flaschengrösse | 0,75 Liter |