St. Pauls Alte Reben Lagröll Lagrein Riserva DOC 2019
Allergenhinweise: Enthält SulfiteVerantwortlicher Lebensmittelunternehmer: Cantina St. Pauls, Schloss-Warth-Weg 21,39057 St. Pauls/Eppan (BZ), ItalienFlaschengrösse: 0,75 LiterNur noch 9 vorrätig
Weintyp: Rotwein
Hersteller: Cantina St. Pauls
Region: Italien, Südtirol
Stil: trocken, fruchtig
Rebsorte: 100% Lagrein
Farbe: Funkelndes sattes Rubinrot
Beschreibung: Der St. Pauls Alte Reben Lagröll Lagrein Riserva DOC präsentiert sich mit einem facettenreichen Bouquet von Fruchtnoten von schwarzen Kirschen, Waldfrüchten und Almkräutern untermalt von Noten der Zartbitterschokolade und Lakritze. Am Gaumen ist der St. Pauls Alte Reben Lagröll Lagrein Riserva DOC rund und füllig mit saftiger Frucht und feiner süßlicher Gerbstoffstruktur. Der Wein wird aus Weinstöcken gewonnen die ca. 30-36 Jahre alt sind. Langsame Maischegärung in offenen Holzbottichen und anschließende Reife in Tonneaux und Barrique für 15 Monate.
Wine Advocate: „The Kellerei St. Pauls 2019 Alto Adige Lagrein Riserva Lagröll shows thick density with lots of black fruit packed tight within. The Lagrein grape does not always make an elegant wine, but this bottle (of an 8,000-bottle release) proves that it can do just that. Winemaking sees fermentation in open-top oak casks, and the wine ages in a combination of tonneaux and barrique for 15 months. Even with that extra density and richness, the fruit is portrayed with fine lines and pretty detailing. Sweet blackberry, baked plum and pie crust emerge on the close. The tannins are soft ,and this is a good choice for near and medium-term drinking. Vintners in Alto Adige are very conscious about which grapes are planted where. In this case, the vines thrive in very deep, alluvial soils with gravel and a high limestone content. They enjoy sunny, southern and southeastern exposures at 380 to 420 meters in elevation.“
James Suckling: „Complex nose of raw meat, wild herbs, black cherries and elderberries with a touch of bitter chocolate. Still very youthful and energetic, this lagrein has been built for the long term, but already has a fascinating interplay of full, chalky tannins in a medium body, with wet-stone minerality at the very clean finish. Could well show even better after further bottle maturation. Drink or hold.“
Falstaff Magazin: „Sattes Purpurrot mit leicht aufhellendem Rand. In der Nase intensiv und komplex nach weißem Pfeffer, Gewürznelke und reifen Broombeeren, im Nachhall leichter Leder-Touch. Am Gaumen saftiger Eintritt, mit lebendigem Säurespektrum, körperreich und kraftvoll, im Finale etwas verwaschen.“
Trinktemperatur: 8-10°
Lagerpotential: bis 2030
Auszeichnungen:
Robert Parker: 93/100 Punkte für 2019
Falstaff Magazin: 90/100 Punkte für 2019
James Suckling: 92/100 Punkte für 2019
Wine Advocate: 92/100 Punkte für 2018
Falstaff Magazin: 90/100 Punkte für 2018
Die Trauben der Kellerei St. Pauls in den Steillagen um Eppan, an der Südtiroler Weinstraße, genießen über 1800 Sonnenstunden im Jahr — um im Schutz der Alpen nachts wieder abzukühlen. Das bringt Trauben hervor, die einerseits aromatische Fruchtnoten entwickeln, auf der anderen Seite aber nicht ihre Säure und damit ihre Spritzigkeit verlieren. Direkt in Eppan St. Pauls, im Schatten des „Doms auf dem Lande“, der Pfarrkirche St. Pauls mit dem charakteristischen Zwiebelturm, der auch die Etiketten ihrer Weine ziert, liegt die Kellerei St. Pauls. Was 1907 als Kellereigenossenschaft mit 36 Weinbauern aus den umliegenden Gemeinden begann, ist heute noch immer eine Genossenschaft — mittlerweile aber mit mehr als zweihundert Mitgliedern. Gemeinsam kümmern sich Geschäftsführer Hermann Gamper und Kellermeister Wolfgang Tratter um die Geschicke der Kellerei, die heute zu den Top-Adressen der Südtiroler Weinwelt zählt. Das Geheimnis der besonderen Qualität liege gerade im Genossenschaftsmodell, erklärt Wolfgang Tratter. „Unsere Mitglieder werden nicht nach Quantität, sondern ausschließlich nach Qualität bezahlt. Und da wir viele kleine Weinbauern haben, will jeder natürlich besser sein als der Nachbar. So spornen sie sich gegenseitig an und unsere Weine profitieren davon.“ Die Lese findet ungewöhnlich spät im Jahr statt — viele der steilen Lagen ernten die Bauern erst im Oktober, in Schwerstarbeit ausschließlich von Hand.
Ein weiterer Grund für die besondere Qualität der Weine ist die Gravitationskelterung — Das, was heute in der Konzeption einer modernen Kellerei als „letzter Schrei“ gilt, wurde bei St. Pauls schon 1907 umgesetzt! Die historische Kellerei baute man über vier Stockwerke hinweg in die Erde hinein. Früher wie heute erreicht das Traubengut die Kellerei in der obersten Etage, Most und später Wein bewegen sich, nur von der Erdanziehung getrieben, bis ins vierte Untergeschoss. Damals noch aus praktischen Gründen, Pumpen kannte man nicht — heute, weil diese „schonende“ Art, den Wein zu bewegen, Qualität garantiert. Und so folgen wir dem Wein bis ins unterste Stockwerk, 22 Meter unterhalb der Oberfläche sind wir nun. Kühl und dunkel ist es hier — wie gemacht für die Reifung in Barrique-Fässern. Und genau diese finden sich hier in großer Zahl. „Dank unseres maßvollen Barrique-Einsatzes erhalten wir Weine, die einerseits unser Terroir widerspiegeln und andererseits langlebig sind“, erklärt Wolfgang Tratter, während er die Barrique-Reihen entlang schreitet und fügt hinzu: „Die Barrique-Fässer sind zum Teil aus einheimischem Eichenholz gemacht.“
Zusätzliche Informationen
Gewicht | 1,2 kg |
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Weintyp | |
Länder | |
Weingüter | |
Trauben | |
Geschmack | |
Barrique | |
Allergenhinweise | |
Verantwortlicher Lebensmittelunternehmer | Cantina St. Pauls, Schloss-Warth-Weg 21,39057 St. Pauls/Eppan (BZ), Italien |
Flaschengrösse | 0,75 Liter |