Roberto Anselmi San Vincenzo Bianco Veneto IGT 2023

10,29

(13,72 / 1 L)Alk. 13,0 % vol.
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Allergenhinweise: Enthält SulfiteVerantwortlicher Lebensmittelunternehmer: Azienda Agricola Roberto Anselmi, Via S. Carlo, 46 37032 - Monteforte d'Alpone - (VR) , ItalienFlaschengrösse: 0,75 Liter

Nur noch 2 vorrätig

Weintyp: Weisswein
Hersteller: Roberto Anselmi
Region: Italien, Veneto
Stil: trocken, fruchtig
Rebsorte: 70% Garganega, 15% Chardonnay, 15% Sauvignon Blanc 
Farbe: Hellgelb mit grünen Reflexen

Beschreibung: Der Anselmi San Vincenzo Bianco Veneto IGT ist Anselmis verbreitetster Wein. Er kann dafür aus 54 Hektaren schöpfen und füllt jährlich fast 460 000 Flaschen ab. Die Trauben wachsen auf vulkanischem und teilweise kalkhaltigem Boden. Die Cuvée besteht aus 70 Prozent Garganega, den Rest teilen sich Chardonnay und Sauvignon. Nach einer kurzen Maischestandzeit wird der Most bei 16 Grad Celsius langsam mit safteigenen Hefen vergoren. Der Anselmi San Vincenzo Bianco Veneto IGT reift während eines halben Jahres im Stahltank. Der Anselmi San Vincenzo Bianco Veneto IGT gefällt durch seine fruchtige, frische und anregende Art. Sein Bouquet ist verspielt, aber fein mit Anklängen von Honigmelone, Aprikose und anderen hellen Früchten. Der Anselmi San Vincenzo Bianco Veneto IGT ist ein hocharomatischer Wein, verspielt und doch mit Substanz. Ein idealer Sommerwein für heiße Temperaturen. 

Besonderheiten: Die Azienda Agricola Anselmi gehört zu den besten und bedeutendsten Weingütern der Region Soave. Nachdem Roberto Anselmi das Weingut von seinem Vater übernommen hatte, begann er sofort konsequente Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung durchzusetzen. Seit dem Jahrgang 1999 hat Roberto Anselmi beschlossen, seine Weine nicht mehr mit der Ursprungsbezeichnung "Soave" zu versehen. "San Vincenzo", "Capitel Foscarino" und "Capitel Croce" sind heute die Weine, die Anselmi weltweit großes Ansehen gebracht haben. Im Gambero Rosso werden seine Weine immer mit Höchstnoten bewertet.

Trinktemperatur: 8-10°
Lagerpotential:  bis 2027

Auszeichnungen:
James Suckling: 90/100 Punkte für 2020
Wine Spectator: 89/100 Punkte für 2020
Wine Spectator: 88/100 Punkte für 2014
Decanter World Wine Awards, 2016: Commended für 2014
Wine Spectator: 87/100 Punkte für 2013
Wine Spectator: 89/100 Punkte für 2012
Jancis Robinson: 15,5/20 Punkte für 2009



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Über das Weingut.

Was für ein wun­der­bares Weingut, und was für ein stand­hafter Mann, dieser Rober­to Ansel­mi. Er schafft es, aus­gerech­net in Soave einige der schön­sten und ras­sig­sten Weißweine Ital­iens zu erzeu­gen. Dabei wird es ihm alles andere als leicht gemacht. Seit den 50er Jahren wurde die Pro­duk­tion von Soave gewaltig aus­geweit­et, und es scheint, als ob die seit min­destens 20 Jahren in ganz Ital­ien zu beobach­t­en­den Ten­den­zen hin zu Ver­ringerung der Ern­te­menge bei gle­ichzeit­iger Steigerung der Qual­ität hier unbe­merkt geblieben wären. Soave will jeden­falls so weit­er­ma­chen wie bish­er, und das hat Rober­to Ansel­mi dazu ver­an­lasst, im Jahr 2000 die DOC zu ver­lassen und seine Weine als IGT auf den Markt zu brin­gen. Gut für Ansel­mi, schlecht für den Soave. Denn dass Bekan­ntheit nicht immer ein Vorteil sein muss, demon­stri­ert die DOC Soave zur Genüge. Jed­er ken­nt diesen Wein – aber nie­mand scheint ihn beson­ders zu mögen. Das scheint sog­ar Meth­ode zu sein: Die Wein­stöcke wer­den hier gewöhn­lich als Per­go­la erzo­gen, die Hek­tar­erträge sind riesig – und dabei kommt ein Wein her­aus, der so gesichts- und charak­ter­los ist, dass man ihn allen Super­mark­tkun­den vorzuset­zen kön­nen glaubt. In zynis­ch­er Stim­mung möchte man aus­rufen: Was für eine Ger­ingschätzung der Kunden!

Es zeich­nete Rober­to Ansel­mi schon früh aus, dass er diesen Unsinn nicht mit­machen wollte. Dabei hat­te er sich auch gegen seinen Vater durchzuset­zen, der den Betrieb 1948 gegrün­det hat­te. Aber er set­zte sich mit Entschlossen­heit durch und bestand darauf, die Reb­stöcke nach dem Guy­ot-Ver­fahren zu erziehen und die Erträge rig­oros zu begrenzen.

Damit zeigt er der Wein­welt seit 1980, dass ein gut gemachter Soave so gut sein kann wie ein junger Chablis, mit dem Anselmis Weine in der Tat viel Ähn­lichkeit haben, obwohl sie nicht aus Chardon­nay, son­dern aus den ort­styp­is­chen Sorten Gar­gane­ga und Treb­biano di Soave bere­it­et werden.

Ansel­mi beste­ht in seinen 50 Hek­tar Wein­ber­gen (und in den Lagen sein­er Ver­tragswinz­er, die weit­ere 30 Hek­tar bear­beit­en) auf ein­er späten, selek­tiv­en Lese mit bis zu einem Dutzend Durchgän­gen. So kann er sich­er sein, abso­lut gesun­des und reifes Lesegut zu ern­ten. Und schon sein San Vin­cen­zo, der Basis-„Soave“ Anselmis, ist ein Parade­beispiel für das, was hier auf großem Maßstab möglich wäre.

Die Lagen-Weine Ansel­mi Capi­tel Fos­cari­no und Ansel­mi Capi­tel Croce sind Preziosen für Lieb­haber. Fos­cari­no ist eine Cuvée von Gar­gane­ga und Treb­biano, während Croce zu 100 % aus Gar­gane­ga beste­ht – und im Bar­rique aus­ge­baut ist. Bei­de Weine sind kör­per­re­ich, Fos­cari­no ist geprägt durch seine Gewürz- und Fruchtaromen, während Croce das Eichen­holz anzumerken ist. Diese bei­den großen Weine zie­len auf Gourmets, die zu unter­schiedlichen Gele­gen­heit­en in der Schatztruhe unter­schiedlich­er Wein­stile stöbern wollen.

Worüber sich Rober­to Ansel­mi neben dem nach­halti­gen Erfolg sein­er Weine vor allem freut: Er ist nicht mehr der einzige Winz­er in der Region Soave, der Qual­ität pro­duziert. Das macht auch ihm – und seinen Part­nern im Wein­han­del – das Leben etwas leichter.

Zusätzliche Informationen
Gewicht 1,2 kg
Weintyp

Länder

Weingüter

Trauben

, ,

Geschmack

Barrique

Allergenhinweise

Verantwortlicher Lebensmittelunternehmer

Flaschengrösse

0,75 Liter

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